Strahlenschützer schätzen, dass ungefähr 10% aller vorkommenden Lungenkrebsfälle durch Radon verursacht werden.
Ohne Messung lässt sich nicht abschätzen, ob ein Haus überdurchschnittlich mit Radon belastet ist und für seine Bewohner gefährlich sein könnte. Durch Messungen erfahren Sie, ob Ihre Wohnung (Haus) sicher ist oder ob Sie etwas tun müssen.
Ab dem 01. Feb. 2008 bieten wir keine Radonmessungen mehr an. Dafür gibt es verschiedene Gründe:
- Die von mir verwendeten Radonsammler (Messdosen) müssten durch neue ersetzt werden. Diese Art von Dosen sind jedoch nicht mehr im Handel.
- Das Computersystem zur Auftragsabwicklung müsste nach vielen Jahren durch ein neues System ersetzt werden. Bei der geringen Nachfrage nach Messungen ist das unrentabel.
Messdosen, die Sie in der Vergangenheit von mir erhalten haben, werte ich noch bis zum 31. Jan. 2011 aus. Für neue Radonmessungen empfehle ich Ihnen die Auswertungsstelle des Helmholtz-Zentrums München (früher GSF-Forschungszentrum). Suchen Sie dort "Radonexposimeter" in den Preislisten.
Die Ausführungen auf diesen Seiten dienen nur noch der Information. Dazu gehört auch die Anleitung, wie eine Radonmessung abläuft.
Wir verwenden ausschließlich eigene Geräte und werten die Messungen auch im eigenen Labor aus. Sie erfahren technische Einzelheiten über unser Verfahren, wenn sie die Bilder anklicken:
Radonsammler und Gammaspektrometer zur Auswertung
Radonsammler im Spektrometer und Gammaspektrum
Panische Angst vor Radon ist übertrieben. Radon in Häusern ist jedoch ein Problem, das wir keinesfalls unterschätzen dürfen. Hier erfahren Sie, dass auch unsere Behörden das Radon-Problem ernst nehmen.
Sie möchten sich selbst ein Bild über Radon und das damit verbundene Risiko machen?
Das ist Ihr gutes Recht! Unter Wissenswertes über Radon in Häusern - Häufig gestellte Fragen sind die wichtigsten Informationen zusammen gestellt, die Sie dafür benötigen.
Sind Sie Baubiologe oder betreiben Sie ein privates Messbüro? Dann sollten Sie auch die Informationen für Insider